Essen ist politisch. Ohne klare Statements geht es nicht mehr, Begriffe wie Nachhaltigkeit, Regional, Bio finden sich bald auf jeder anspruchsvollen Karte. Auch die CO2-Bilanz der Speisen und Getränke ist zu einem Kriterium geworden. Aus diesem Grund haben diverse Restaurants in der Schweiz Avocado von der Zutatenliste gestrichen. So zum Beispiel der Vorreiter der vegetarischen Küche in Zürich - das Hiltl - oder das Café des Amis:
Von Gemüse aus der Region, Nose-to-Tail und Leaf-to-Root, über Bio-Wein aus dem Lande bis hin zu ökologischer Einrichtung – die Möglichkeiten, Nachhaltigkeit in der Gastronomie zu fördern, sind vielfältig. Und sie werden von den Gästen geschätzt. Einige Essenskonzepte wie zum Beispiel Re-Use-Food hat das Zukunftsinstitut in Frankfurt aufgelistet.
Doch Vorsicht, wer nur redet und nicht handelt, fällt schnell und nachhaltig auf die Nase. Die Gäste sind informiert! Klare Konzepte und viel Engagement sind nötig, um glaubhaft zu sein und vor allem das Gute auch zu tun, gute Produkte zu verwenden, Food Waste zu vermeiden, und zwar überall und nicht nur dort, wo es gut sichtbar ist.